Cashback ist ein Marketinghebel, der unumgänglich geworden ist, um über sein Partnerprogramm Verkäufe zu generieren. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um ein Treueprogramm, bei dem Käufer einen Teil ihres ausgegebenen Geldes zurückerhalten.
Cashback-Websites fungieren also als Umsatzbringer für E-Commerce-Websites. Und das nicht zu knapp! Denn durch die Partnerschaft mit Cashback-Websites erhalten Marken Zugang zu sehr engagierten Käufergemeinschaften.
Wie funktioniert das und wer sind diese Partner? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über Cashback wissen müssen.
Was ist Cashback?
Wer sind die Cashback-Publisher und wie arbeiten sie?
Cashback-Publisher, auch Cashback-Websites genannt, spielen eine entscheidende Rolle im Umwandlungsprozess. Sie sind für die Bewerbung der Angebote, die Weiterleitung der Nutzer an Partner-E-Commerce-Websites und die Abwicklung der Cashback-Transaktionen verantwortlich. Diese verdienen in der Regel eine Provision für jeden Kauf, den ein durch ihre Promotion vermittelter Nutzer tätigt, man spricht dann von Provisionsbeteiligung.
Die Kategorien von Cashback
Cashback-Publisher verfügen über Websites und mobile Anwendungen, auf denen sie ihre Cashback-Angebote anzeigen. Es sind diese Plattformen, die die Verbraucher besuchen, um attraktive Angebote zu finden. Es gibt verschiedene Kategorien:
- Allgemeine Cashback-Websites: Dies sind Websites wie igraal, poulpeo oder widilo, die Angebote von E-Händlern aus allen Branchen zusammenfassen, d. h. Mode/Schönheit, Hightech, Sport, Haus etc.
- Cashback-Treueclubs: Hierbei handelt es sich um mehr oder weniger selektive Clubs, in denen die Kunden eines Unternehmens zusammengefasst sind und die es ermöglichen, ihnen spezifische Werbeangebote zu widmen, z. B. der Treueclub der Société Générale, The Corner Boursorama oder das Treueprogramm fnac-darty. Ein weiteres Beispiel ist Capital Koala, das es Eltern, die bei einem Händler einkaufen, ermöglicht, ihren Cashback-Topf auf ein Sparbuch für ihr Kind/ihre Kinder zu überweisen.
- Cashback-Apps: am Beispiel von Weward, einer App, die Nutzer für die Kilometer belohnt, die sie an einem Tag zurücklegen.
- Technologie, die auf Account Link Offer oder Card Link Offer Offline basiert: Entweder ist der Treueclub direkt mit dem Bankkonto des Kunden verbunden (Card Link Offer System wie Cashback von Société Générale)) oder der Internetnutzer erlaubt der App, sich mit seinem Bankkonto zu verbinden (Account Link Offer System wie JOKO). Daher ermöglichen Treueclubs die Verfolgung von Einkäufen und bieten somit klassisches Cashback, aber auch die Möglichkeit, die Einkäufe der Mitglieder in Geschäften zu verfolgen, mit dem Ziel, Traffic in den Geschäften zu generieren. Dies ermöglicht es Marken, den Verkehr zu ihren Geschäften in wenig frequentierten Gegenden oder im Rahmen der Eröffnung eines neuen Geschäfts zu steigern. Publisher wie CFC Services oder JOKO bieten diese Art von Service an.
Die Werbemittel der Cashback-Websites
Für Werbetreibende ist die Zusammenarbeit mit Cashback-Publishern eine wertvolle Gelegenheit, ihre Verkäufe zu steigern, denn in der Tat nutzen diese verschiedene Methoden, um die Partnerprogramme zu verbreiten:
- Onsite: Integration auf Homepages, spezielle Landingpages für bestimmte Highlights (Black Friday, Back to school etc.), die größten Plattformen bieten ihrer Käufergemeinschaft bestimmte Highlights mit speziellen Cashback-Angeboten.
- Newsletter: Diese Publisher versenden regelmäßig E-Mail-Newsletter an ihre Mitglieder, in denen die neuesten Cashback-Angebote hervorgehoben werden. Dadurch können sie die Aufmerksamkeit auf aktuelle Werbeaktionen lenken.
- Soziale Netzwerke: Cashback-Publisher nutzen auch soziale Netzwerke, um ihre Angebote zu bewerben. Sie teilen Links zu ihren Angeboten auf Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter.
- Browsererweiterungen: Einige Cashback-Anbieter bieten auch Browsererweiterungen an, die die Nutzer benachrichtigen, wenn sie eine Partnerseite besuchen, und so sicherstellen, dass sie keine Cashback-Möglichkeiten verpassen (z. B. die Wanteeed-Erweiterung).
Welche Vorteile hat es, Ihre Partnerprogramme über Cashback-Websites zu verbreiten?
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Eine Gemeinschaft von treuen Käufern ansprechen
Um einer Cashback-Website beizutreten, müssen sich die Mitglieder anmelden. Dies ist der große Unterschied zu Gutscheincode-Websites, bei denen Codes auch ohne Anmeldung eingelöst werden können. Und es ist der Begriff des Topfes, der die Mitglieder motiviert, ihre Einkäufe über Cashback zu tätigen.
Entgegen der landläufigen Meinung beschränken sich Cashback-Websites nicht mehr darauf, erst ganz am Ende des Kaufprozesses einzugreifen – dies ist ein Vorurteil, wie es viele im Affiliate-Bereich gibt. Sie bieten nun eine umfassende Abdeckung von den ersten Schritten des Kundenerlebnisses an und sind sogar zu einem mächtigen Instrument für die Gewinnung neuer Verbraucher geworden. Denn diese Publisher kommunizieren regelmäßig mit ihren Mitgliedern und präsentieren ihnen Angebote weit im Vorfeld der Entscheidungsfindung, was ihr Interesse weckt und direkt zu einem Kauf führen kann.
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Eine für Cashback günstige Wirtschaftslage
Mehrere Studien haben gezeigt, dass die Verbraucher in Krisenzeiten eine besondere Vorliebe für dieses Rückvergütungsmodell haben. Die Zahlen belegen einen deutlichen Anstieg der Zahl der Anhänger von Cashback-Plattformen während der Gesundheitskrise, ein Trend, der sich parallel zur Inflation fortsetzt. Es ist offensichtlich, dass die Hauptmotivation für Verbraucher, sich an diese Plattformen zu wenden, in der Möglichkeit liegt, Geld zu sparen.
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Engagierte Käufer ansprechen
Auf den Cashback-Hebel zu setzen kann auch eine gute Möglichkeit sein, engagierte Käufer anzusprechen. Einige Cashback-Websites bieten ihren Mitgliedern an, sich für einen guten Zweck zu engagieren, indem sie ihren Pool mit Organisationen teilen.
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Sichern Sie sich eine hohe Sichtbarkeit während der wichtigsten Zeiten.
Black Friday, Singles Day, Muttertag und andere Schlussverkäufe – Cashback-Websites erleben in diesen entscheidenden Zeiten einen explosionsartigen Anstieg der Besucherzahlen. Es ist daher sehr wichtig, auf diesen Hebel zu setzen, um die Sichtbarkeit Ihrer Marke während dieser kommerziellen Höhepunkte zu maximieren.
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Alle Branchen können Cashback betreiben.
Cashback ist nicht nur etwas für Massenprodukte (kleine Warenkörbe). Alle Branchen können Cashback anbieten. In der Reisebranche zum Beispiel gibt es große durchschnittliche Warenkörbe mit CSP+ oder verschiedenen Profilen. Cashback für Dienstleistungen ist mittlerweile keine Seltenheit mehr, wie z. B. im Bereich Banken/Versicherungen: Mitgliedern wird Cashback für den Abschluss einer Versicherung oder die Eröffnung eines Bankkontos angeboten.
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Ein einheitlicher Marketing-Mix, der mit dem Kaufverlauf übereinstimmt.
Gesellschaftliches Phänomen: Cashback ermöglicht es, ein Kaufkraft Problem zu lösen, und ist Teil eines klassischen Kaufverlaufs. Daher muss es in der Akquisitionsstrategie berücksichtigt werden. Auch hier zeigen Studien einen um 10 bis 20 % höheren durchschnittlichen Warenkorb, eine Konversionsrate von mehr als 5 % und eine doppelt so hohe Kaufhäufigkeit mit dem Cashback-Hebel.
Zusammenfassend lässt sich sagen…
Cashback ist ein mächtiger und sehr erfolgreicher Hebel für Werbetreibende. Früher galt Cashback als Hebel am Ende des Tunnels, heute ist es ein unumgänglicher Hebel, den man in seiner Strategie zur Gewinnung neuer Kunden aktivieren muss. Es ist vor allem ein hervorragendes Mittel, um eine Gemeinschaft von treuen und engagierten Käufern anzusprechen, deren durchschnittliche Warenkörbe höher sind als der nationale Durchschnitt. Um dies zu erreichen, sollten Sie Ihre Cashback-Verbreitungsstrategie gut ausarbeiten, um sich von der Konkurrenz abzuheben.
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